Konfifreizeit
- Sarah Kürsch

- 31. Mai
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 13. Juni
Nun war es fast so weit: Nach eineinhalb Jahren
Konfirmationsunterricht stand das Ende dieser Zeit kurz
bevor! Doch bevor alle konfirmiert wurden, gab es noch
einiges vorzubereiten. So machten sich 36
Konfirmand*innen, Pfarrer Porkolab, Diakonin Birgit
Erke und Jugendleiterin Sarah Kürsch vom 21. bis 23.
März auf den Weg zum St. Michaelsturm in
Schaephuysen – einer idyllischen Jugendbildungsstätte
in einem alten Mühlenturm, umgeben von Feldern.
Trotz weniger Steckdosen, fehlendem WLAN und vielen
steilen Treppen genossen alle die schöne Aussicht vom
Turm. Freitagnachmittag angekommen, wurden
zunächst die Zimmer verteilt, die Betten bezogen und die
ersten Süßigkeiten ausgepackt. Nach einem leckeren
Abendessen und einer kurzen Einführung mit
Hausordnung und Fragen folgte das erste Highlight: ein
Geländespiel, organisiert von Birgit Erke. Bei „Stratego“
traten zwei Teams gegeneinander an, jedes Mitglied mit
eigener Rolle und Rang. Wer einen höheren Rang hatte,
konnte die andere Person „festnehmen“. Ziel war es, die
gegnerische Fahne zu erobern. Nach diesem actionreichen
Spiel wurde der Abend ruhiger und mit einer
Andacht, einem Abendgebet und Liedern unter Leitung
von Pfarrer Porkolab beendet.
Am Samstag starteten wir nach dem Frühstück und
einem Tagesimpuls ins Programm. Thema war das
Apostolische Glaubensbekenntnis. Die Jugendlichen
markierten mit bunten Post-its Verse, die sie wichtig
fanden oder noch Fragen aufwarfen. Nach Klärung der
Fragen folgte Bewegung: In Kleingruppen machten sie
Fotos zu verschiedenen Begriffen, die beim Nachtreffen gezeigt werden sollen. Anschließend sprachen sie über
die Geschichte von Hiob: Was gab Hiob Kraft, und was
gibt ihnen selbst Halt? In zwei Gruppen hielten sie ihre
Gedanken auf Plakaten fest – von Familie und Freunden
bis zu Haustieren und Hobbys. Nach einer Kuchenpause
ging es praktisch weiter: Die Vorbereitung für den
Vorstellungsgottesdienst am 6. April begann. Einige
Konrmand*innen schrieben Gebete, Texte und
Fürbitten, andere gestalteten Plakate zu Vater, Sohn und
Heiligem Geist. Für den Zusammenhalt sorgte am
Abend das „Chaosspiel“, bei dem Gruppen Zahlenkarten
suchten, Codewörter merkten und Aufgaben
lösten. Danach gab es eine Abendandacht, und der
zweite Tag klang aus.
Mit etwas mehr Schlaf und einem Morgenimpuls von
Birgit Erke startete der Sonntag, der letzte Tag des
Wochenendes. Nun drehte sich alles um die
bevorstehende Konfirmation: Ablauf, Aufgabenverteilung
und die Wahl der Konfirmationssprüche
wurden besprochen. Nach einem Mittagessen, einer
Feedbackrunde und dem Aufräumen endete dieses
schöne Wochenende, und der Countdown zum großen
Tag begann.
Es war ein tolles, lustiges Wochenende, bei dem die
Gemeinschaft noch einmal gestärkt wurde. Wir danken
allen Teilnehmenden herzlich und wünschen den
Konfirmand*innen sowie ihren Familien und Freunden
wunderschöne Konfirmationstage und fröhliche Feste.
Sarah Kürsch Jugendleiterin
(2)_edited.jpg)











Kommentare