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Konfifreizeit

Aktualisiert: 13. Juni

Nun war es fast so weit: Nach eineinhalb Jahren

Konfirmationsunterricht stand das Ende dieser Zeit kurz

bevor! Doch bevor alle konfirmiert wurden, gab es noch

einiges vorzubereiten. So machten sich 36

Konfirmand*innen, Pfarrer Porkolab, Diakonin Birgit

Erke und Jugendleiterin Sarah Kürsch vom 21. bis 23.

März auf den Weg zum St. Michaelsturm in

Schaephuysen – einer idyllischen Jugendbildungsstätte

in einem alten Mühlenturm, umgeben von Feldern.


Trotz weniger Steckdosen, fehlendem WLAN und vielen

steilen Treppen genossen alle die schöne Aussicht vom

Turm. Freitagnachmittag angekommen, wurden

zunächst die Zimmer verteilt, die Betten bezogen und die

ersten Süßigkeiten ausgepackt. Nach einem leckeren

Abendessen und einer kurzen Einführung mit

Hausordnung und Fragen folgte das erste Highlight: ein

Geländespiel, organisiert von Birgit Erke. Bei „Stratego“

traten zwei Teams gegeneinander an, jedes Mitglied mit

eigener Rolle und Rang. Wer einen höheren Rang hatte,

konnte die andere Person „festnehmen“. Ziel war es, die

gegnerische Fahne zu erobern. Nach diesem actionreichen

Spiel wurde der Abend ruhiger und mit einer

Andacht, einem Abendgebet und Liedern unter Leitung

von Pfarrer Porkolab beendet.


Am Samstag starteten wir nach dem Frühstück und

einem Tagesimpuls ins Programm. Thema war das

Apostolische Glaubensbekenntnis. Die Jugendlichen

markierten mit bunten Post-its Verse, die sie wichtig

fanden oder noch Fragen aufwarfen. Nach Klärung der

Fragen folgte Bewegung: In Kleingruppen machten sie

Fotos zu verschiedenen Begriffen, die beim Nachtreffen gezeigt werden sollen. Anschließend sprachen sie über

die Geschichte von Hiob: Was gab Hiob Kraft, und was

gibt ihnen selbst Halt? In zwei Gruppen hielten sie ihre

Gedanken auf Plakaten fest – von Familie und Freunden

bis zu Haustieren und Hobbys. Nach einer Kuchenpause

ging es praktisch weiter: Die Vorbereitung für den

Vorstellungsgottesdienst am 6. April begann. Einige

Konrmand*innen schrieben Gebete, Texte und

Fürbitten, andere gestalteten Plakate zu Vater, Sohn und

Heiligem Geist. Für den Zusammenhalt sorgte am

Abend das „Chaosspiel“, bei dem Gruppen Zahlenkarten

suchten, Codewörter merkten und Aufgaben

lösten. Danach gab es eine Abendandacht, und der

zweite Tag klang aus.


Mit etwas mehr Schlaf und einem Morgenimpuls von

Birgit Erke startete der Sonntag, der letzte Tag des

Wochenendes. Nun drehte sich alles um die

bevorstehende Konfirmation: Ablauf, Aufgabenverteilung

und die Wahl der Konfirmationssprüche

wurden besprochen. Nach einem Mittagessen, einer

Feedbackrunde und dem Aufräumen endete dieses

schöne Wochenende, und der Countdown zum großen

Tag begann.


Es war ein tolles, lustiges Wochenende, bei dem die

Gemeinschaft noch einmal gestärkt wurde. Wir danken

allen Teilnehmenden herzlich und wünschen den

Konfirmand*innen sowie ihren Familien und Freunden

wunderschöne Konfirmationstage und fröhliche Feste.


Sarah Kürsch Jugendleiterin

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