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Bewegende Konfirmationen

Aktualisiert: 13. Juni

Bewegende Konfirmationen

Der Mai stand in der Evangelischen Kirchengemeinde ganz Zeichen von Konfirmationen. An den beiden ersten Mai-Wochenenden - 4.+11. in Jüchen und 10. In Hochneukirch - feierten die beiden Gemeinden die festlichen Konfirmationsgottesdienste. Insgesamt 38 Jugendliche bekannten an diesen besonderen Tagen ihren Glauben und wurden feierlich eingesegnet.

 

Jüchen: „In Verbindung bleiben“ mit Gott

In Jüchen stand der Gottesdienst unter dem Motto „In Verbindung bleiben“. Predigttext war die Apostelgeschichte 17, die Verse 16 bis 28. In Vers 27 heißt es:

„Denn er (Gott) ist ja jedem von uns ganz nahe.“ Den Jugendlichen heute ist ihr Smartphone ganz nahe. Und so diente es in der Predigt dazu, deutlich zu machen, dass man auch mit dem Glauben so behutsam umgehen sollte, wie mit einem teuren Handy. Auch sollte man den Glauben nach der Konfirmation nicht allzu weit weglegen, denn vielleicht braucht man Gott eines Tages und  findet ihn dann wie ein vergessenes Smartphone erst nach langem Suchen wieder. Dabei möchte Gott uns ganz nahe sein. Wir laden alle Konfirmierten herzlich ein, in der Gemeinde mit Gott in Verbindung zu bleiben

(Pastorin Inès Busch)


Hochneukirch: „Feuer und Flamme“ für den Glauben Der Gottesdienst in Hochneukirch stand unter dem Motto „Feuer und Flamme“ und nahm Bezug auf das Wort Jesu aus Lukas 12 Vers 49: „Ich bin gekommen, um auf der Erde ein Feuer anzuzünden.“ Diakonin Birgit Erke, die die Jugendlichen hier im letzten halben Jahr ihres Unterrichts begleitet hatte, hielt die Predigt. In anschaulichen Bildern verglich sie den Glauben mit einem Streichholz: individuell in seiner Beschaffenheit, zerbrechlich in schwierigen Zeiten, aber auch bereit, durch einen kleinen Funken zu leuchten und Wärme zu spenden. So wurde den jungen Menschen Mut gemacht, ihren Glauben trotz aller Herausforderungen lebendig zu halten.

(Helena Leisewitz)


In feierlich, traditionellen Akten erhielten die Konfirmierten ihre gewählten Bibelverse, die sie auf ihrem weiteren Weg begleiten sollen. Gemeinsam wurde der Gottesdienst mit dem Lied „Möge die Straße uns zusammenführen“ beendet – ein bewegender Abschluss, der den Blick auf die Zukunft richtete. Zum Nachtreffen lädt Jugendleiterin Sarah-Louise Kürsch die frisch Konfirmierten am 6. Juni 2025 um 17 Uhr in das Otzenrather Gemeindehaus ein. Bei Gesprächen, einem Rückblick und einem gemütlichen Grillnachmittag soll die Gemeinschaft weiter gepflegt werden.

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